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Wohnwünsche entstehen in vielfältigen und oft langfristigen Überlegungen. Sei es die berufliche und oder familieäre Veränderung. Der nicht ausreichende Platz oder gar der Überschüssige Wohnraum der dazu führt sich zu verändern. Wir sind Ihnen gern bereit Unterstüzung zu geben, Ihre Wohnwünsche neu zu ordnen, Ihre neue Heimat zu finden.
Die nachfolgenden Erläuterungen ersetzen keine
detaillierte Beratung, sondern können diese nur vorbereiten.
Campus&Ratgeber
für angehende Bauherren
Von jedem Euro, der beim Hausbau investiert wird, fließen 51 Cent an Steuern und Sozialabgaben an den Staat. Das geht aus einer Baukosten-Analyse hervor, die das Pestel-Institut in Hannover gemacht hat. Die öffentlichen Kassen profitieren demnach in erheblichem Maße vom Wohnungsbau – weit mehr sogar, als sie in dessen Förderung investieren. Vor diesem Hintergrund fordern die Bau-Gewerkschaft, der Deutsche Mieterbund und die Baustoff-Branche vom Bund, den Wohnungsbau stärker als bisher anzukurbeln. Hierzu seien mehr KfW-Fördermittel und eine deutlich bessere steuerliche Abschreibung notwendig. Die Weichen dafür müssten am kommenden Mittwoch und Donnerstag auf den Bereinigungssitzungen des Haushaltsausschusses in Berlin für das kommende Jahr gestellt werden.
Grafik:
Pestel-Institut
Nach den Berechnungen des Pestel-Instituts führt der Neubau
eines Einfamilienhauses in Höhe von 200.000 Euro Baukosten zu
Steuereinnahmen von fast 47.000 Euro (32.000 Euro Mehrwertsteuer
sowie gut 14.600 Euro Lohnsteuer und Soli). Zudem fließen nahezu
55.500 Euro über die Bauunternehmen und deren Arbeitnehmer in
die Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-, Unfall- und
Pflegeversicherungen. „Damit landen mehr als die Hälfte der
Neubaukosten über Steuern und Sozialabgaben in öffentlichen
Kassen“, so Matthias Günther, der die Berechnungen beim
Pestel-Institut geleitet hat. Der Staat gehört damit zu den
„Gewinnern beim Hausbau“.
Ähnlich sehe es auch bei der CO2-Gebäudesanierung aus: Bei einer
Energiespar-Sanierung, die 50.000 Euro kostet, nimmt der Staat
nahezu 12.000 Euro an Mehrwertsteuer, Lohnsteuer und
Solidaritätszuschlag ein, so die Berechnung des
Pestel-Instituts. Hinzu kämen noch einmal rund 15.000 Euro an
Sozialabgaben. Dem stehe lediglich eine maximale Summe von 6.000
Euro gegenüber, mit der der Staat diese energetische
Gebäudesanierung über KfW-Programme und Steuerabschreibung
fördere. Fazit: „Unterm Strich bleibt immer dann ein dickes Plus
für Vater Staat, wenn private Bauherren oder
Immobiliengesellschaften in den Wohnungsbau in Deutschland
investieren“, so Günther.
Die Initiative „Impulse für den Wohnungsbau“, in deren Auftrag
das Pestel-Institut die Baukosten-Analyse gemacht hat, fordert
daher vom Bund und von den Ländern mehr Anreize für Bauherren
und Hauseigentümer. „Für den Staat ist jeder Handschlag, der auf
einer Baustelle gemacht wird, ein Gewinn. Für jeden
Finanzpolitiker ist es daher eine einfache Rechnung: Der Staat
kann nur gewinnen, wenn er den Wohnungsbau in Deutschland
belebt“, sagt Dr. Ronald Rast von der Initiative „Impulse für
den Wohnungsbau“.
Mit freundlicher Empfehlung
Quelle 2014: http://www.impulse-fuer-den-wohnungsbau.de/
Hinweise für die Redaktion
Die Grafik zur Baukosten-Analyse können Sie frei verwenden
können. Um den Zusatz „Grafik: Pestel-Institut“ wird gebeten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Gerd Liebert
0172-3539414
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